Gallipoli - die Traumstadt auf der Halbinsel Salent und eines der Pflichtziele, wenn man das Glück hat, gerade im Süden Italiens zu verweilen.
"Città Bella" wird Gallipoli zu Recht genannt: Die Festungsstadt steigt, einer Fata Morgana gleich, aus dem Meer vor der ionischen Küste empor. Der antike Name der einstigen griechischen Kolonie der "Magna Graecia", Kalé Pólis, ist sogar gleichbedeutend mit "Schöne Stadt", und in der Tat: Gallipoli, auf einer Kalksteininsel am Ostufer des Golfs von Tarent gelegen, etwa 40 KM von der Provinzhauptstadt Lecce entfernt, besticht durch besonders märchenhaftes Flair: Weiße, griechisch anmutende, verschachtelte Häuser, beeindruckende Bastionen, malerische Gässchen, Plätze und Türme rechtfertigen den Namen!
1. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:
Ein Tagesausflug nach Gallipoli belohnt Sie reichlich: Die hellen, gepflasterten Gässchen, die ab und zu einen Blick auf glitzerndes Meer freigeben, seine vielen Palazzi, ein Spaziergang über den charmanten, authentischen Fischmarkt, der sich im ursprünglichen Burggraben des imposanten Schlosses befindet.
Unbedingt empfehlenswert: Ein Besuch des Castello Angevin. Der trutzige Festungsbau, fast vollständig vom Meer umgeben, überblickt die Altstadt und sichert ihren Zugang über die einzige Brücke. Vor kurzem renoviert, bietet sie bei einem Rundgang die Möglichkeit, durch Türme, Tunnel, Korridore und majestätische Räume in die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und der Region einzutauchen.
Weitere bedeutende Bauwerke sind u.a. der Dom der Heiligen Agata, ein prächtiges Beispiel des Barocks, die Kirche von Santa Maria della Purità sowie die Kirche des Hl. Franz von Assisi mit den Holzstatuen der "Ladroni" (= Diebe: gemeint sind die Schächer, die neben Jesus gekreuzigt wurden), deren "schreckliche Schönheit" schon vom Schriftsteller Gabriele d'Annunzio erwähnt wurde, der 1895 in Gallipoli weilte.
Im Vorfeld der Johannes-Paul-II.-Brücke, dem Übergang in die befestigte Altstadt, erhebt sich die Fontana Greca (der griechische Brunnen) ein antikes Bauwerk, das in der Renaissance ergänzt und später mit barockem Giebel ausgestattet wurde, während dahinter, vor der Kulisse der sich kräuselnden Wasseroberfläche, der Blick auf die winzige Kapelle Santa Cristina und auf die Wallfahrtskirche Santa Maria del Canneto fällt; letztere ist die Schutzheilige der Stadt und verehrte Patronin der Seeleute.
( Schloss von Gallipoli)
2. Die "Malediven" von Salento
Etwa 40 Autominuten südöstlich von Gallipoli entfernt erreicht man den Strand von Pescoluse, der auch die "Malediven von Salento" genannt wird. Angesichts seines türkisfarbenen Wassers, seines schneeweißen Sandes und der geradezu tropischen Sonne ist die Bezeichnung nicht nur eine clevere Übertreibung aus Marketinggründen, sondern eine echte (Reise-)Alternative zum Indischen Ozean! Ein Blick genügt, um das Sehnen nach Karibik oder Südsee zu stillen! Am Golf von Tarent gibt es jedoch reichlich vergleichbare Strände, die allen Bedürfnissen nach Urlaub am Meer gerecht werden, darunter Samsara Beach oder Lido Zen. Vergessen Sie nicht, neben den Badefreuden einen schönen, geruhsamen Spaziergang entlang der Küste zu machen!
( Meer in Gallipoli)
3. Urlaub für Ihren Geschmackssinn
Gallipoli verführt auch, indem er unsere Geschmackssinne stimuliert. Fisch ist natürlich das Hauptgericht, und Sie werden es auf viele Arten zubereitet und in vielen Gerichten finden. Natürlich nicht zu vergessen: Seeigel (eine Köstlichkeit) und das "Scapece", zubereitet aus gebratenem Fisch mit Essig und Safran und geriebenem Brot. Wir haben jetzt schon Hunger….
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